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Der letzte Tag II
Den Palast des Sultans haben wir ja durch die Hintertür verlassen.
Da hinten sollte es lang gehen zum Wassertempel.
Schwupps di Wupps wurden wir auch schon angesprochen und schon hatten wir wieder einen Guide…
Und das war auch wirklich gut so, denn sonst hätten wir den nie gefunden!
Er führte uns echt durch die letzten Hinterhöfe, aber nach einem kurzen Marsch waren wir auch schon da
Wer hätte das gedacht: Der Wasserpalast ist echt ne Ruine!
Irgendwie war der Guide uns dann aber doch etwas unheimlich und so verabschiedeten wir uns auch recht bald….
Er war etwas iritiert, da wir ja noch nicht wirklich alles gesehen hatten…
So verpassten wir den schicken Pool mit blauem Wasser, den andere schon mal sahen und ins Netz stellten…
Egal….
Wir haben uns dann noch im TUk-Tuk ne Weile durch die Gegend fahren lassen, um dann noch den Vogelmarkt zu sehen
ok, auf englisch höts sich interessanter an… bird market…
Tuk-Tuk fahren ist lustig
Und wer hätte das gedacht: Im Vogelmarkt gibt es deutlich mehr zu sehen, als nur Vögel!
Da wird einem auch richtiger Porno geboten
ein lustiges Bild
Wo ist der Caipi?
Und zurück gings wieder mit dem Tuk-Tuk… diesmal mit dem wohl langsamsten überhaupt…
Und so gings dann auch wieder mit em Bus zum Flughafen
Und hier mach ich jetzt auch Schluss mit Indonesien 2015.
schluchz
Der letzte Tag
Irgendwann geht wohl jeder Urlaub mal zu Ende… auch wenns nach knapp drei Wochen ist, ist´s immer noch doof.
Unser Flieger ging erst abends, so hatten wir noch etwas Zeit, noch ein wenig durch die Stadt zu streifen.
Die erste Anlaufstelle downtown ist der Palast des Sultans – Kraton.
Es war Freitag, kurz vor 13Uhr…
Eigentlich zu spät für Besichtigungen…
Aber wenn der schnöde Mamon lockt, bekommt man noch schnell einen Guide durch den Palast *grins*
Das Speisezimmer des Sultans (echt!)
Besonders interessant:
Man bekommt den gesamten Stammbaum des Sultans erzählt
(zum Glück wurden wir hinterher nicht abgefragt *g*)
So ein öffentliches Leben wär glaube nicht für Jeden das Richtige
Am Wochenende gibts hier Tanzvorstellung zu Ehren des Sultans… deswegen ist´s wohl nicht ganz so grün der Rasen.
Nebenbei bemerkt: Indonesien ist eine Republik!
Der Sultan ist da so eine Art Gouverneur…und wird zu tiefst vereehrt…. irgendwie in die Neuzeit gehangelt 🙂
Und schon waren wir auch schon durch, durch den Palast….
Haben den Hinterausgang benutzt…
Genug von Tempeln – jetzt wird´s explosiv!….
Nach dem letzten Tempelbesuch ging es mit dem gemieteten Wagen (plus Fahrer) zu einem Sightseeing Spot, der ein bisschen aufregender ist:
Merapi!
Also ehrlich gesagt, wenn ich den Beitrag auf Wikipedia zum Vulkan Merapi vorher gelesen hätte, hätte ich unseren Ausflug nach Yogyakarta wohl nochmal überdacht.
Aber manchmal ist wohl ein bisschen Unwissenheit gar nicht mal so schlecht….
Unser Fahrer brachte uns zur Homebase, in der sich einige Touriführer zusammen geschlossen haben. Egal, an welches Büro an sich wendet: die haben alle das gleiche Programm und die gleichen Preise… Fahrten rund um den Vulkan.
Von kurz über mittel bis zur Langversion.
Wir haben mal die mittlere Variante gebucht (25 Euro / Jeep).
Und schon saßen wir in dem militaristischen Gefährt.
Der Fahrer sprach zwar kein Wort Englisch, trug ne schicke Wollmütze, war aber ansonsten total nett und wusste genau, von wo aus es die besten Bilder gibt.
Noch etwas bewölkt, kurze Zeit später war ich mal wieder kurz vorm Sonnenbrand.
Überreste vom letzten Vulkanausbruch
The House of Memory
Unser Fahrer wusste nicht nur, wo hinzufahren ist um die besten Bilder zu bekommen, sondern hatte er auch Spaß am Inszinieren
Und er hatte auch Spaß am Fotografieren… also mit unseren Kameras…
Beim Inszinieren der Posen war die Sprachbarriere zwischen Fahrer und uns nur ein kleines Problem… haben glaube alle Posen zu seiner Zufriedenheit hinbekommen
Unser Fahrer versuchte uns an diesem Stein irgendwas zu erklären….
Ehrlich gesagt, hab ich das Gesicht erst zu Hause beim Anschauen der Bilder realisiert 🙂
Genau hinschauen!
… es raucht….
Unser Fahrer machts vor… da kann man auch den Fuss reinstecken… beim Reinschauen ist mir die Brille beschlagen…
schön warm…
Und dann hat unser Fahrer auch noch das I Pad vom Göttergatten liebgewonnen
(wenn ich mal rausbekomm, wie man Video´s hier online stellt, werd ich den Film, den er gemacht hat, mal hochladen)
Und da sieht man tatsächlich auch Rauch aufsteigen…
eher dunkel, kein neuer Papst gewählt
Und schon wieder zwingt der Fahrer mich zum Posieren
und schon waren wir wieder in der Homebase…
Wie schnell doch so anderthalb Stunden vergehen können und wie viele Bilder man in dieser Zeit machen kann!
(hab hier grad mal die Hälfte der tatsächlich geknippsten geposted *g*)
Yogyakarta
oder auch Jogjakarta…. der Abschluss unserer Reise.
Ein kurzer Überblick
Die Stadt bildet zusammen mit der Nachbarstadt Surakarta das Zentrum der traditionellen javanischen Kultur und ist aufgrund ihrer zahlreichen Universitäten auch das Bildungszentrum des Archipels.
Im Jahr 2004 lebten in Yogyakarta 511.744 Menschen auf 32,8 km². Die Bevölkerung des gesamten Stadtgebietes, das sich bis weit auf die beiden angrenzenden Regierungsbezirke (Kabupaten) Sleman und Bantul erstreckt, wird auf ca. 1,5 Millionen geschätzt.
Während des Indonesischen Unabhängigkeitskrieges 1945–1949 war Yogyakarta Hauptstadt Indonesiens“
Abschied von Bali
Auch die schönste Zeit ist meist irgendwann mal vorbei.
Nach knapp zwei Wochen mussten wir die Insel wieder verlassen…
schluchz
selbst auf so einem kurzen 1h20min Flug wird ne Kleinigkeit serviert… auch wenns recht ungesund farbig aussieht. Ich fands einigermaßen ok.
Der Anflug auf unser Ziel lässt Schlimmes erwarten.
Es regnet!… und hat den Abend auch nicht mehr aufgehört
Aber egal: Willkommen in Yogyakarta!
Mal mit „J“ und mal mit „Y“ geschrieben…
Sonnenuntergang… mal wieder
weils beim letzten Mal ja so schön war: gehen wir mal wieder zurück zum Strand am Abend
Gerade noch rechtzeitg angekommen nach unserem Spaziergang zum Hafen…
Gleicher Strand wie beim letzten Mal, nur etwas mehr nördlich… da wo man eigentlich auch baden könnte
Wieder viele Besucher da… den Tag über sinds meist nicht ganz so viele
Der Hafen von Bali
Als wir letztes Jahr in Indonesien waren, ging es ja einige Tage auf die Nachbarinsel Lombok, bevor wir mit der Fähre 6 Stunden megamässig entspannt auf Bali ankamen… klick den Link für Teil 1 der wunderschönen Bilder vom letzten Jahr oder
diesen Link für Teil 2 der noch schöneren Bilder vom letzten Jahr
Dummerweise hatte man uns damals auf die Fähre nach Padangbai gelotst, so dass wir ca. 50km von unserem eigentlich Wunschhafen in der Nähe von Kuta gestrandet waren…. Gestrandet ist das richtige Wort, denn dort in Padangbai ist eigentlich nichts… wirklich nichts….
Mitten in der Prärie gelandet, konnten wir durch Einsatz von ein bisschen Geld, das Problem lösen und uns mit einem Privattaxi nach Kuta fahren lassen.
Dies Jahr hatte ich mir vorgenommen, dass wir uns zumindest mal den ursprünglich geplanten Hafen anschauen…
Also ins Taxi gesetzt und los!
Was soll ich sagen: Für den Göttergatten war das Nachfolgende das eigentliche Highlight der Tour
Es gibt dort nichts zu sehen in diesem Hafen!
Man kommt nicht an die Promenade und grossartig Boote bestaunen konnte man auch nicht.
Dummerweise war unser Taxi auch schon wieder weg und so beschlossen wir, uns nach einer kleinen Stärkung…
… wieder auf den Weg zu machen. Zu Fuss.
Die oben abgebildete Stärkung hat die nette Dame auf Wunsch des Göttergatten als Eigenkreation aus verschiedensten Früchten angefertigt.
Sagen wir mal so: Es schmeckte süss… verdammt süss
Auf dem Weg hin zum Hafen darf man übrigens noch so eine Art Eintritt bezahlen… oder Maut… oder Strassenabzocke?
Zwischenstopp zum Beten kann ja nicht schaden
Zurück gings auf weiten Teilen auf der Autobahn zu Fuss!
Von hier aus gabs aber Boote zu sehen
Was dot auf diesem wohl künstlich angelegten Areal stattfindet, haben wir nicht rausbekommen
Das nennt man wohl Mangrovenwälder (?)
Sowas hatten wir uns letztes Jahr schon mal in der Nähe von Surabaja angesehen… damals aber noch Eintritt bezahlt 🙂
Immer wieder trifft man auf Bali auf Tempelanlagen… oder ehemalige…
Das sind tatsächlich Krebse, die sich in der Sonne aalen
Was ich ja bei unseren oft planlosen Fussmärschen immer besonders mag ist die Tatsache, das man dann auch mal unerwartete Orte sieht
Diese Tempelanlage wurde erst 2012 errichtet, sponsored by einer Firma!
Findet man öfter mal in Asien…
Faszinierend, dass im Hof der buddistischen Tempelanlage (Buddisten sind mit nur 0,6% der Bevölkerung auf Bali in der Minderheit) auch noch ein kleiner Bet-tempel der hinduistischen Glaubensmehrheit auf Bali mit stehen darf (auf dem Bild ganz links in der Ecke)….
Religion verbindet…
Der betende Man auf dem nachfolgenden Bild hat sich selber die Karten bzw. viel mehr die Steine gelegt.
Während des Betens warf er immer wieder Steine in die Luft und schaute, wie sie gefallen sind.
Und weiter ging´s, dem Verkehr folgend
Der Anteil der Mopedfahrer ist verdammt hoch
Keine Bilder hab ich von den unzähligen kleinen Geschäften und Schreinerwerkstätten (balinesische Möbel sind sehr schick und zu recht berühmt), in die mich Göttergatte auf dem weiteren Rückweg noch schleppte.
War ein bisschen angefressen, weil ich noch unbedingt zum Sonnenuntergang am Strand sein wollte… mal wieder… aber davon im nächsten Artikel….
Sonnenuntergang in Kuta – schöne Fehlfarben
Göttergatte hat nicht wirklich verstanden, warum ich mir unbedingt den Sonnenuntergang am Strand ansehen wollte….
Aber ich war mir sicher: So viele wartende Leute können doch nicht irren!
Der Strand in Kuta ist mit Sicherheit nicht der schönste, wenn man einen Badeurlaub machen will.
Zum Baden sind wir auch extra nach Sanur Beach gefahren.
Am Strand von Kuta ist es windig und Strömungen sind wohl nicht so angenehm und dazu gefährlich.
Aber für Sonnenuntergänge ist es definitiv der richtige Place to be!
Bis zum Spekatakel kann man sich ja noch ein bisschen die Zeit vertreiben (ich mit fotografieren und Bier trinken *g*)
Die rote Fahne dort weist auf´s Badeverbot hin
und spätestens hier hat es auch Herrn Göttergatten erwischt
Tanah Lot
Auch hier wieder der Link zu Wiki: Pura Tanah Lot – auf deutsch auch „Meerestempel“ genannt – ist ein Hindutempel an der Küste im Südwesten der indonesischen Insel Bali. Wörtlich übersetzt bedeutet Tanah Lot „Land inmitten des Meeres“.
Vorbei an Reisfeldern ging es mit dem Taxi deutlich verspätet los…. Mal ausschlafen is ja auch wichtig….
Für ein bisschen mehr als 100.000 Rupien (rd. 7€) ging es mit dem Taxi
(Achtung Bali Reisende… unbedingt nach Möglichkeit immer die Blue-Bird-Gruppe wählen… sind die einzigen, die mit Taxameter fahren… bei allen anderen kostets doppelt so viel, wenn man gut verhandelt hat, ansonsten noch mehr)
zum rund eine halbe Fahr-Stunde von Kuta entfernten Tempel am Meer… naja, haben aufgrund Stau ne Stunde gebraucht, aber was solls.
Haben für zwei Personen 65.000 Rupien bezahlt. Im Netz findet man deutlich geringere Eintrittspreise (3.000) angegeben.
Entweder haben die massiv angezogen oder wir wurden mal wieder abgezogen 🙂
So nen kleinen Racker haben wir die Tage zuvor schon mal auf der Kaffeeplantage gesehen… schlafen nur und machen nebenbei noch Kaffee…
Logischerweise gibts auf dem Weg zum eigentlichen Tempel noch jede Menge Krimskrams zu kaufen
Immer noch nischt zu sehen, ausser Leuten
Viele Leute
Das isser, der Tempel
Eigentlich sollte man den Tempel ja zum Sonnenuntergang besuchen.
Wie man sieht, war´s recht bewölkt, so dass ich mir von diesem Vorschlag nichts versprochen habe.
Ein Fehler, wie man später sehen kann.
Trockenen Fusses kommt man da nicht rüber.
Ich las in einem Reiseführer im Netz, dass man von Tanah Lot den Strand entlang nach Kuta zurück laufen könnte….
Wieder ein Fehler, wie man hier sieht. Sollte mir angewöhnen, google maps vorab zu fragen… da sieht man das sehr schön, dass es wohl nicht geht….
Oben auf dem Felsen gabs für den Göttergatten noch eine kleine Stärkung
Ein Tip für die Touris, die den Eintritt sparen wollen: einfach hinten rein kommen über den Golfplatz
Den Ausgang haben wir zumindest genutzt.
Eigentlich steht dort „Betrteten verboten – Bereten auf eigene Gefahr“ auf einem Schild. War uns egal.
Ein schöner Golfplatz
Der Eingang zum Golfplatz
oops… Gehweg zu Ende
Göttergatte denkt wohl grad dran, wie er an die Dinger ran kommt *g*
Der Rückblick in die Richtung aus der wir gekommen sind, verrät mir so langsam, dass wir doch hätten bleiben sollen um den Sonnenuntergang zu bestaunen…
Einsam und verlassen diese kleine Tempelanalge…
Spätestens bei diesem Blick hab ich´s richtig bereut, nicht in Tanah Lot geblieben zu sein
Eigentlich war ja der Plan, so weit zu laufen wie wir wollen und uns dann einfach ein Taxi zu nehmen.
Dumm nur, dass es dort keine gab und unsere Versuche, per Telefone uns eines zu bestellen, waren auch sehr erfolglos
Naja, nach ca. 3 Stunden Fussmarsch hielt jemand an, der uns für 150.000 Rupien die restliche Strecke wieder ins Hotel fuhr…. hat uns dann wohl noch weitere Acht Stunden Marsch erspart 🙂
Wär ja normalerweise nicht das Problem, aber die Strassen haben dummerweise keinen Bürgersteig, Strassenlampen gibts auch nicht und der Verkehr ist dauerhaft die ganze Nacht durch einfach nur schrecklich….
Rücktour
Auf dem Rückweg vom grossen Tempel waren wir mittlerweile ziemlich k.o., was uns aber doch nicht von der letzten kleinen Tempelanlage fernhielt… liegt ja auf dem Weg
… shoppen unterwegs am Strassenrand ist natürlich auch noch drin…
Hab erstens vergessen wie die Stadt hiess und zweitens auch noch dazu, welchen Namen der Tempel trägt…
Aber dafür gibts ja das Internet: „Kerta Gosa – Halle der Gerechtigkeit“
in der kleinen Stadt Klungkung (heute Semapura)
was aber auch egal ist…. war mit 2€ (oder so) recht günstigt….
Die Form von irgendwelchen Bauwerken kommentier ich jetzt mal nicht *frechgrins*
Pura Agung Besakih
und so verschlug es auf unserem 12 Stunden-Trip natürlich auch hierher….
Eintritt frei, wie man uns vorher berichtete, allerdings besteht die Verpflichtung, sich die Anlage mit einem Guide anzusehen.
Und man möge doch bitte schön eine Spende hinterlassen.
Die kann man sich selber aussuchen und gleich ins dafür vorgesehene Buch eintragen.
Hier kann man praktischerweise dann auch gleich sehen, dass sich diese Spenden (für Ausländer) an einem Niveau orientieren, die weit jenseits eines normalen Eintritts in Indonesien orientieren.
60 Euro für zwei Personen, wie es das Buch als Durchschnitt benannte, hielten wir dann doch für etwas übertrieben und haben uns mit den Spendeneintreibern auf 40 geeinigt…. die sparsamen Schwaben wieder.
Wie man an der Rückansicht vom Göttergatten sieht, hier mal wieder die Küchentuchtragepflicht
Was den oen erwähnten Spendeneintritt für Ausländer angeht: Die einheimischen kommen übrigens durch einen Seiteneingang, wie wir hinterher feststellen konnten.
Kaffeesatzleserei
Weiter geht´s auf unserem 12 Stundentrip.
Auf dem Weg vom Elefantempel zum nächsten Highlight der Reise meinte unser Fahrer, wir müssen unbedingt und noch anschauen, wie man Kaffee macht.
Ist auch kostenlos und probieren kann man da auch!
Die Dame auf dem ersten Bild röstet gerade auf die traditionelle Arte und Weise.
Die ganze Anlage herrlich gelegen
Eine Reihe ist Kaffee, die andere Tee
Hinterher kann man die verschiedenen Sorten natürlich auch käuflich (überteuert) erwerben… 🙂
Was wir auch gemacht haben, zumindest ein bisschen Tee, denn der Kaffee war vergleichbar mit Rondo….
Aber was soll´s: Die haben da ne richtig schöne Anlage und die Erklärungen, die die geliefert haben zum Kaffeeanbau waren ja auch sehr interessant.
Hier kommen langsam die Wolken runter
hier links gabs ein völlig überteuertes Mittagessen
Sparen wir uns die Bilder davon und fahren schnell zum nächsten Highlight der Tour
Auf nach Besakih
Aber davon beim nächsten Mal mehr….
Elefanten auf Bali – Goa Gajah
Wir hatten ja unseren Urlaub nicht wirklich grossartig durchgeplant.
Lediglich Flug und Hotels war vorab gebucht. Alles Andere vor Ort organisiert…
Gerade in Kuta auf Bali gibt es alle 100m die „offiziellen Tourismus Büros“.
Die organisieren einem ne Tour.
Die haben normalerweise Ihre Standardtouren zu den Touristik-Spots. Muss man wissen, dass die Einen natürlich meist zu den Orten fahren, wo noch eventuell Zusatzverdienste winken… also wo der Otto-Normal-Touri seine Kohle breit unters Volk streuen kann (und der Touranbieter mit Sicherheit auch hinten rum mit abgreift… aber sei es drum).
So eine Tour haben wir gemacht….
Wir zu zweit, Auto mit Fahrer für umgerechnet 40€ für 12 Stunden.
You wanna go to a batik production place, don`t you?
Und schon waren wir da….
Wie einige andere Tourigruppen auch.
Alles handgemachte schicke bunte Hemden, Tücher, Wandbehänge….
(dass genau die gleichen Dinger massenhaften in vielen Läden verteilt übers Land teilweise günstiger zu haben sind, lässt mich natürlich an dem „handgemacht“ zweifeln…
aber auch hier wieder: sei es drum….
Allein die Fahrt durch die Gegend ist für den Normaleuropäer schon faszinierend
Der Elefantentempel oder die Elefantenhöhle Goa Gajah
Wie in den meisten Tempelanlagen in Indonesien durfte man sich am Eingang noch einen schickes Küchentuch um die Hüften binden, wie man am Göttergatten im nachfolgenden Bild erkennen mag
In der Höhle an sich sollte man glaube keine Bilder machen, wie ich hinterher erfahren habe…
Ob hier tatsächlich mal Elefanten im Pool sich vergnügten, kann ich nicht mit abschliessender Sicherheit sagen
Und da so ein Elefantentempel ja allein nicht ausreicht, gibts gleich noch einen kleinen für Budha
Göttergatte ist mal wieder fasziniert vom Obstangebot
Ein wirklich schöner Ort
In Deutschland würde man für so einen Park wohl 25 Euro Eintritt bezahlen. In Goa Gajah werden nur wenige Euro verlangt…
Hier wurde ich zum ersten Mal mit heiligem Wasser bespritzt und mir wurden zum ersten Mal einige Reiskörner auf die Stirn und den Hals geklebt.
Dass es mir danach unheimlich viel besser ging, kann ich nicht behaupten… ging mir ja vorher auch nicht schlecht *grins*
(Sieht echt doof aus… aus nachvollziehbaren Gründen hier keine Bilder davon *g*)
Logischerweise kann man an diesem Spot sich auch mit Souvenirs eindecken….
(was Göttergatte dann auch tat)
Weiter geht´s zum nächsten Highlight der Tour
aber erst im nächsten Artikel *g*
Ubud
Weiter mit unserem Tagesauflug, der uns nach dem Zoobesuch auch zum Affentempel brachte
Nicht zu verwechseln mit dem Affentempel Uluwatu direkt an der Südspitze von Bali, den wir berets letztes Jahr besucht hatten
(hier gehts zum Beitrag vom letzten Jahr)
Diese kleinen Dinger sind auf Bali heilig…
Mir ist kalt!
Wieder in deutschen Landen…
Heute den ersten Tag wieder arbeiten gewesen und irgendwie ist mir den ganzen Tag schon kalt….
Schon extra in die Badewanne gelegt….
Zusätzlich kann ich mich ja noch aufwärmen beim Betrachten der Urlaubsbilder….
Von Düsseldorf gings nach Abu Dhabi, von dort nach Jakarta, von dort nach Bali…
In so einem wenig ausgebuchten Flieger bin ich noch nie gereist
Der Ablug von Jakarta aus sieht noch recht unspektakulär aus, aber ich schau ja gern aus dem Fenster
Irgendwie ist der Flieger ganz schön rumgekurvt da
Wusste wohl nicht so recht, wo hin….
letztlich hat der Pilot die Richtung dann doch gefunden… zum Glück
immer schön an der Küste lang
so langsam gewinnen wir auch an Höhe
Die Abendsonne, daher auch keine weiteren Bilder vom Anflug auf Bali…..
(keine Bange, vom Abflug gibts später welche….)
War schon recht spät, als wir in Denpasar auf Bali landeten.
Und gleich den ersten Tag wird man berumpst: Normalerweise kostet ein Taxi bis zum Hotel weniger als 5Euro (wussten wir vom letzten Jahr).
Dumm nur, wenn die offizellen Blue Bird Taxis nicht am Flughafen stehen. Noch dümmer, wenn ca. 50Leute vor einem in der Taxi-Schlange stehen und auch eine Fahrgelegenheit haben wollen… äusserst schlechte Verhandungsbasis…
So muss man eben den Preis nehmen, der einem geboten wird… ca. zehn Euro (140.000 Rubien)… naja… war mir nach 33 Stunden unterwegssein auch egal…
Der zweite Tag ging mit Abspannen und Rumgammeln auch sehr schnell von allein vorbei…
Aber so gehts nicht weiter!
Am dritten Tag haben wir ein Auto gemietet (inkl. Fahrer) für weniger als 45 Euro
und haben uns in den Zoo fahren lassen!
Bei dem hab ich mir echt die Ohren zu gehalten
Bin ja nicht wirklich ein Zooliebhaber… aber der auf Bali gefällt sogar mir….
Diese Gebetseinrichtungen findet man überall auf Bali
Bali – Die Affenshow
Über die vorhergehenden sechs Stunden Fährfahrt hab ich beim letzten Mal berichtet…. Jetzt gehts weiter auf Bali!
Urlaub…. so lang her
hatte ja noch eine weitere Urlaubsauswertung versprochen… damals vor sechs Wochen…. 🙂
Wir waren zuletzt beim letzten Tag in Jakarta.
Von hier aus gings auf die Insel Lombok… so weit südlich auf der Welt war ich noch nie…
Viel zu berichten gibts nicht von der Insel…. Lassen wir die Bilder sprechen…
Da hinten kommt schon der grossen Regen