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Zweimal Endstation – E=MC²
Wenn man jetzt schon Lissabon drei Tage zu Fuß erkundet hat, kann man es sich auch mal leicht machen und einfach mit der Bahn irgendwo hinfahren. Einfach irgend ne Endstation rausgesucht und hingefahren. Unsere erste Wahl fiel auf Setúbal.
Laut Reiseführer fängt hier ein total toller sehenswerter Nationalpark an.
Hätten wir ein Auto gehabt, wärs bestimmt recht interessant geworden.
Stattdessen wars ein netter Spaziergang in ner Gegend, die jetzt nicht so besuchenswert ist.
Manchmal haben die hier in Portugal echt merkwürdige Bauwerke, deren Sinn sich mir nicht gleich auf den ersten Blick erschließt.
Nächster Tag, nächste Endhaltestation: Sintra
Schon wieder mal ein Gipfel, den es ob der schicken Aussicht zu erklimmen galt.
Die Maurenburg
Erste Besiedlungsspuren an diesem Ort stammen noch aus der Zeit 5.000 vor unserer Zeitrechnung.
Die Mauren kamen im 8. und blieben bis zum 12.Jahrhundert.
Nich ganz so beeindruckend wie die Chinesische Mauer, aber die Aussicht ist auch nicht schlecht.
Da hinten ist echt der Atlantik zu sehen.
Fazit zur Maurenburg: Unbedingt sehenswert!
Rund um die Maurenburg sind noch relativ viele Schlößer und Parkanlagen zu besichtigen, was wir uns aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit geknickt haben.
Wenn auch recht viel auf Touris ausgelegt, ist Sintra an sich doch sehr schick.
Lissabon – noch ein Rundgang
Wiedermal ging´s bei herrlichstem Wetter zu Fuß durch die Stadt.
Der obere Teil des Fahrstuhls
Der obere Teil der Kirche ohne Dach
Kirche ohne Dach – Die Carmo-Kirche
Angefangen im 14. Jahrhundert, zerstört beim grossen Erdbeben 1755, Wiederaufbau angefangen, aber nicht vollendet… dit wird wohl nischt mehr.
Ein unbedingtes To Do: nicht nur umherlaufen, sondern auch einmal mit der Tramlinie 28 fahren.
Die ganzen bisher schon zu Fuß erkundeten Highlights der Stadt kann man hier nochmal auf die Schnelle besichtigen.
Torre de Belém
Lissabon – OHNE NIX GEHT NIX
Den dritten grossen Teil der Lissabon-Berichterstattung gleich mit verfallenen Raritäten zu beginnen, fällt bei bei dieser Stadt nicht schwer.
Bei sehr vielen Häusern steht lediglich nur noch die Fassade und irgendwie wird hinten rumgewerkelt, um den Rest doch noch zu erhalten.
Bei der Anzahl der Bilder von erhöhten Aussichtspunkten aus kann man sich ausmalen, wieviel wir wieder zu Fuß unterwegs waren.
Ich gehe mal davon aus, dass das hier nicht mehr renoviert wird.
Bei so nem Rundgang durch die Stadt, kann man auch mal müssen müssen. Gut, dass man hier offiziell einfach mal gegen die Mauer pinkeln darf.
Castelo de Sao Jorge – gehört wohl zum Pflichtprogramm eines Touri´s.
Nachdem kurz zuvor der ehemalige Staatspräsident Soares, der „Vater der Demokratie“, gestorben ist, war auch hier die Flagge auf Halbmast gehisst.
Elevador de Santa Justa – ein Fahrstuhl
Lissabon
Tja, da waren wir nun….
Grad mal Zweidreiviertelstundenflug und schon ist man in ner ganz anderen Welt…
(die Anderthalbstundenverspätung nicht mit gerechnet)
Kann man sich ja mal anschauen.
Modernste Architektur
Modernste Transportmittel
Kathedrale von Lissabon. Irgendwie nicht geplant, aber dann doch schon gleich beim ersten Rundgang gefunden.
Praça do Comércio… wieder so zufällig gefunden…
Rüber über den Tejo
Auch der war eigentlich nicht geplant für den ersten Tag…
Christo Rei
Sportberichterstattung
Die letzten zwei Wochen bin ich ja nicht dazu gekommen, die gewohnte Sportberichterstattung vorzunehmen. Bei Frau Mutter in D-Dorf, bei der wir uns zur Weihnachtszeit aufhielten, war das Passwort für Garmin, Flickr und WordPress ja noch im PC gespeichert. Im anderen D-Dorf, auf dem PC des Gatten hingegen, leider nicht. Daher, nachdem ich jetzt nach vier Wochen für eine Nacht mal wieder zu Hause bin, hier jetzt in Kurzform die Ergebnisse des bisherigen Januars:
02.Jan.17 D-Dorf
05.Jan. 17 D-Dorf
09.Jan. 17 Lissabon
12.Jan. 17 Lissabon
14.Jan. 17 D-Dorf
Ja, ich weiss, nicht so ergiebig, wie es hätte sein können / sollen, aber ich nehm´s mal locker, war ja Urlaub. Und ausserdem sind wir echt jeden (!) Tag in Lissabon bestimmt 10km gelaufen, um uns die Gegend anzusehen. Also sei mir bitte verziehen :-).
Was die relativ schlechte Pace und die Kürze der Strecken in Lissabon angeht, schieb ich das mal auf die relativ schlechte Luft und die ungewohnte Gegend mit vielen Ampeln in der Innenstadt gepaart mit der Tatsache, dass man ja auch immer erst noch schauen muss, wo man lang will / oder kann. Und ausserdem auf die dicken Beine vom vielen Umherlaufen, trotz morgendlichem und abendlichem Wellnessprogramm im Hotelpool und der Sauna. Das Hotel fehlt mir…. schluchz…