Archiv für den Monat Juni 2020

Hasenbergstaffel in langsam

Zwei Tage Ruhepause gemacht und selbst danach nicht wirklich viel Lust verspürt. Aber wat mutt, dat mutt, oder?
Hab mich heute mal wieder mit Talli getroffen und sie hat heute ihren Gatten mitgebracht. Normalerweise würden wir dann wieder gemeinsam durch den Stuttgarter Schloßgarten. Aber nach den Randalen, die die Polizei da letzte Woche provoziert hat, will ich da lieber mal nicht hin. Nicht dass die da noch Personenkontrollen bei uns durchführen wollen. Weiss doch immer nicht, wohin mit meinem Ausweis in den Laufhosen und schwupps, sitzte in der Minna 🙂
Eine hervorragende Ausrede, dann doch wieder den Berg hoch zu traben. Heute mal in extra-tiefenentspannt, auf dass der Talli-Gatte auch mithalten kann. Hat hervorragend geklappt!

200628

Schlecht gemachtes 1984

Wochenende, und der gute Vorsatz, mal mehr zu schlafen, auf dass meine Big-Brother-is-watching-you-Uhr mich endlich mal lobt.
Um 8 Uhr wach geworden und tatsächlich nochmal ne Stunde umgedreht und was muss ich dann schocking feststellen: Ich hab zu wenig geschlafen… shame on me once again.
OK, ich lass das jetzt mit der Totalüberwachung. Tatsächlich bin ich nämlich wieder gegen Mitternacht ins Bett und von daher hätte die Uhr knapp neun Stunden Schlaf anzeigen müssen. So lang Big Brother nachts noch ohne mich spazieren gehen kann, während ich friedlich im Bett liege, kann er sich jetzt allein überwachen und selbst optimieren.

My Garmin, der Besserwisser, is killing me

Gestern begrüßte mich mein Garminportal auf dem Telefon mit der mahnenden Nachricht, dass wohl irgendwas bei mir schief laufen müssen. Ich schlafe wohl nicht ausreichend?!
Shame on me.
Dabei ist ausreichender Schlaf doch so wichtig, um die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
Der Klick auf „Mehr Informationen“ brachte mir dann überraschenderweise mehr Informationen.
Garmin meint, ich sehr erst um halb zwei schlafen gegangen!
Das bestreite ich!
Tatsächlich war ich schon um Mitternacht im Bett und wie glücklicherweise meistens, schlief ich auch gleich ein und dann auch durch! (Dies gilt meist nicht am Freitag, da schlaf ich schon so gegen neun auf der Couch ein und Sonntags, da dreh ich mich gefühlt die ganze Nacht und hab nur noch Schlaf von 3 bis 5, aber das ist ne andere Geschichte).
Mein für die Statistikerfassung hochwichtiges Uhrgerät hat noch so die ein oder andere Eigenart.
Hab ich ja vor Kurzen schon mal berichtet: die Erfassung der gelaufenen Höhenmeter zeigt meist deutlich weniger an, als bei CLK auf seiner Polaris.
Beim gestrigen Lauf zeigt Garmin mir 165 Höhenmeter an, der neben mir laufende CLK hat 210 Höhenmeter auf seiner Uhr.

Und auch bei der heutigen Entspannungstour in den Südwesten kam er auf über 220m, während ich mit 172 Höhenmetern im Flachland blieb.

Und während ich ob der schieren Anzahl an Läufen in den letzten Wochen quasi auf dem Zahnfleisch krauche und endlich mal den lauffreien Tag ersehne, an dem CLK mich nicht herausfordert, meint Garmin mir jeweils nach dem Lauf mitteilen zu müssen direkt auf der Uhr: „Recovery-Time – 21 hours“ und meint eigentlich damit den Zeitpunkt, bis ich wieder vollständig erholt bin, sagt mir aber indirekt, dass die gelaufenen Kilometer mit dem Cheffe viel zu langsam waren!
Und um mir noch eins auszuwischen faked mein Garmin noch dazu meinen VO2-max-Wert!
Der gibt ja bekanntlichermaßen Aufschluss über meine kardiovaskuläre Fitness und meint, dass die sich mit verbesserter Fitness erhöhen sollte.
Oder sie verrechnen sich einfach und schätzen die Lage total falsch ein. Auffallend ist, dass ich Ende 2019 meinen Höchstwert hatte und dann wieder rund um Ostern. Was war da anders? War ich da fitter? Nee, nicht wirklich, aber da hatte ich mehrere Läufe im ostelbischen D-Dorf und dort ist es ja doch eher Flachland. Garmin verkennt hier total, dass man bei Höhenmetern auch mal ne etwas langsamere Pace drauf hat (obwohl sie in der Beschreibung dazu meinen, dass das mit berücksichtigt wird). Und noch dazu verkennen sie, dass meine Läufe hier im Nordhessischen ja auch meist gesellschaftspolitischen Charakter haben.
Laufen soll ja auch Spaß machen 🙂 .

Wingsuit meets Pilgerweg

Da hab ich mir die letzten Tage doch glatt weg gesagt, dass ich es lauftechnisch mal ruhiger angehen lasse und mir frecherweise gleich 2 lauffreie Tage gegönnt und kaum dass der Menschenschinder Chef wieder auf Baustelle ist, kommt er auf ganz komische Ideen…

Wir verbinden die Wingsuitstrecke mit Teilen der Pilgerwegstrecke!

Naja, kann man ja mal machen.
Er wird schon sehen, was er davon hat.
War auf jeden Fall trotz des netten Höhenprofils eine nette Runde mit gemächlicher Pace dazu.
Hab ihm angekündigt: Beim nächsten derartigen Vorschlag seinerseits werden wir wahlweise die fehlenden 5km zum Halbmarathon noch dranhängen oder aber (vorzugsweise) die Pace noch etwas anziehen. Hat ihn beides nicht geschockt. Den halben macht er zu Hause ja auch des Öfteren, wie er mir berichtet hat und zum Thema Pace anziehen kann man ja ab einer gewissen Geschwindigkeit auch das Reden einstellen :-).
Gemein fand ich übrigens, dass meine Garmin mir heute nur 833Kalorien gutschreibt. CLK hat auf seiner Polaris 1.089Kalorien stehen.
Und noch viel gemeiner: Seine Uhr hat 410 Höhenmeter gemessen, während ich meine Garmin wohl vor einem Anstieg mal abgelegt und hinterher wieder aufgesammelt habe.
Überall nur Fake-News.

Ich fordere die Abschaffung vom Google Play Store!

Wie jeder brave Deutsche hab ich die letzten Monate gezittert und gewartet und mich dann letzten Dienstag mega gefreut und befreit gefühlt, dass sie jetzt endlich da ist: Die Corona Warn App!
Eigentlich hatte ich mir das so schön ausgemalt und wollte jetzt eigentlich die nächsten Monate jeden Tag
den aktuellen Virusstatus meinerselbst hier auf der Seite posten (natürlich nur so lang der negativ ist), aber dummerweise haben die App-Entwickler das wohl vorausgeahnt und die Screenshot-Erstellung auf dem Telefon blockiert. Wollten wohl nicht so viel Werbung, denn das wär ja wohl kostenlose Werbung und vom Bund bekommt man ja wohl extra ein riesiges Werbebudget. Oder aber man wollte verhindern, dass die App als Plagiat in Verdacht gerät, denn ich mit meiner Seite hier hab ja laut meiner Statistik eine regelmässig weltweite Reichweite und gerüchteweise gibt es in anderen Ländern wohl auch seit Monaten solche Apps, aber dann wären ja wohl die 65 Mio Entwicklungskosten in Gefahr… Egal. Auf jeden Fall fühle ich mich seit dem Download im Play-Store wahlweise zu dick oder diskriminiert, wenn nach dem Download der Corona App mir sofort Abnehm-Apps angeboten werden.

Da hilft wohl nur laufen?!

200620


Heute hat Talli mir wieder die Ehre gegeben.
Zusammen gings dann mal wieder quatschenderweise die verhasste, weil in Teilen sehr steile, Hasenbergsteige hoch (auf die Standardstrecke im Schlossgarten hatte ich keine Lust 🙂 ) – wobei das Quatschen im besonders steilen Teil sich sehr beschränkte 🙂
Und mit diesem 13.ten Lauf in diesen Monat hab ich dann auch die von Garmin gestellte Challenge, 100 Meilen im Juni zu laufen, erfüllt!
Yeah!
Wo ist die nächste Herausforderung?!

Regenbogen

1.000km oder Pilgerweg XXL

Nun hatte ich zum letzten Wochenende meinen Guten Vorsatz so gut im Griff:
1 Tag laufen,
1 Tag Pause.
Aber dann kam Cheffe und zwang mich wieder zu immer mehr und immer weiter. So sind wohl die bösen Cheffs? Aktuell sieht das dann so aus:

Cheffe macht ja hier auf Baustelle immer nur ne 3 Tage Woche – Dienstag bis Donnerstag. Und heute, bevor er sich dann noch 3 Stunden ans Steuer setzt und Richtung Heimat fährt, wollte er am Abend auch wieder mal nur kurze kleine Runde zum Abreagieren, aber auch nicht unbedingt was komplett Bekanntes und auch nicht allzu schnell.
Haben dann den bekannten Pilgerweg mal etwas modifiziert.

Und mit diesem Lauf haben meine nordhessischen Brooks doch tatsächlich kurz nach dem ersten Geburtstag mit dem 101. Einsatz die 1.000km-Marke überschritten!

Dass das jetzt so ca. 9,937km / Einsatz macht, ist wohl jetzt zu viel Statistik :-).
Nur der Vollständigkeit halber noch die wichtige Zusatzinformation:
Die aktuellen Brooks in Stuttgart kommen bei 52 Einsätzen auf einen Schnitt von 10,325km und die Hurricane kommen bei 28 Läufen auf 11,146km pro Einsatz.
Wer hätte das vor zehn Jahren von mir gedacht, dass ich mal 3 Paar Schuhe habe?! Und die auch noch nur fürs Laufen?!

Warnung vor dem Unwetter

Am Dienstag hat mir mein Kollege am Vormittag ne Unwetterwarnung auf den Tisch gelegt, die ab 16Uhr sinnflutartige Regenfälle und Gewitter vorhersagte. Nach den massiven Niederschlägen vom letzten Wochenende hier in der nordhessischen Gegend, doch eine Meldung, die man ernst nehmen sollte.
So sind CLK und ich bereits zur Mittagspause, in der größten schwülen Hitze, die man sich bei 20° vorstellen kann, auf den Pilgerweg.

Irgendwie waren wir trotz der eher mässigen Pace am Ende so fertig auf den Röhren, dass wir spontan für den Mittwoch einen Ruhetag vereinbart haben.
Und am Abend saßen wir dann gemeinsam beim Bierchen auf der Terrasse und warteten auf das angekündigte Unwetter…. vergeblich. 🙂

Naja, und wie das so ist mit den alten Leuten:
Nächsten Tag wissen sie dann nicht mehr, was sie sich am Vortag geschworen haben.

Zumindest bis zu den ersten Schritten, die ja bekanntlich in solchen Fällen immer besonders schmerzen… 🙂

1. Geburtstag oder The real Pilgerweg

Mit Religion und so hatte ich es in meinem bisherigen Dasein ja noch nicht wirklich so.
Daher wars auch nicht wirklich schlimm, wenn der Cheflaufkollege CLK und ich zwar immer behauptet haben, den Pilgerweg gelaufen zu sein, aber so ganz korrekt war das nicht wirklich. Der „richtige“ Pilgerweg zweigt relativ schnell ab, verläuft ziemlich nen Berg hoch und geht dann auch noch in ne andere Richtung, als von uns gewollt.
Nach den sinnflutartigen Regenfällen der letzten Tage dachte ich mir heute eigentlich, so ganz allein ohne CLK oder PLK, dass ich mal nicht ganz so querfeldein, die Wald- und Wiesenwege laufe (viel zu matschig alles) und dann doch mal den „richtigen“ Pilgerweg probier. Mal schauen, wo man rauskommt. Sah am Anfang ja recht begehbar aus.

Das Ende vom Lied war allerdings, dass ich wohl nicht der Erleuchtung für würdig befunden wurde und ich entweder den Pilgerweg irgendwo verlassen habe, oder aber dieser Weg zum Pilgern nicht wirklich oft bepilgert wird und daher schon recht zuwuchern konnte. Auf jeden Fall war der irgendwann mal mitten im Wald an nem Abhang zu Ende und ich durfte wieder umdrehen. Wieder zurück durch Matsch und über Grünzeug hüpfend. Verbuchen wir das mal als offiziellen Trainingsstart für den Dabendorfer Herbstlauf im September, denn der ist ja offiziell auch ein „Wald- und Crosslauf“.

Bleibt nur zu hoffen, dass meine Brooks GTS 19 das überleben und bis morgen wieder einigermaßen trocken werden!
Die haben übrigens heute 1. Geburtstag. Wenn ich das ein bisschen besser abgestimmt hätte, hätte ich vielleicht noch den hundertsten Lauf und den tausendsten Kilometer heute hinbekommen *g*.
(ok, ich weiss, dass man nicht so viel Kilometer mit Laufschuhen laufen soll… aber die sind doch echt noch gut! Einige Kilometer mehr sind da noch drin 🙂 )

Herausforderungen

Selbst so ein aufregendes Hobby wie der Laufsport kann eventuell auf Dauer vielleicht mal ein bisschen langweilig werden. Muss ich ja zugeben.
Immer wieder die gleichen Strecken, immer wieder die gleichen Leute, die gleichen Geschwindigkeiten und Herausforderungen.
Könnte man meinen.
Um dem zu entgehen ködert mein Statistik-Keller-Verwalter die Mitläufer immer wieder mit irgendwelchen Challenges. Entweder selbst entworfen, oder von anderen Leute dazu herausgefordert oder ab und zu mal von Garmin direkt.
So wie für dieses Wochenende der Zehn Kilometerlauf ausgelobt wurde! Naja, für mich zum Glück nach so vielen Jahren ja nicht mehr so die grosse Herausforderung, muss ich ja zugeben. Die Punkte hab ich mir natürlich recht easy geholt. Und das auch noch mit einem Entspannungslauf mit Talli und ihrem Gatten durch den Schlossgarten. Und da es ja auch grad so entspannend war nach den 10km, hab ich gleich noch ein bisschen was drangehangen.

200613

Und das, obwohl ich meine persönliche Herausforderung, nen Halbmarathon einmal im Jahr zu laufen, dieses Jahr bereits im Januar absolviert hatte.

Eine andere Herausforderung seitens Garmin, die ich diesen Monat angenommen hab, ist 100 Meilen insgesamt zu laufen. Naja, umgerechnet 160km sollte ich doch irgendwie hinbekommen, wenn alles gut geht. Ich werde berichten.

Zurück zur alten Normalität?

Durch Winterpause und Corona und so haben Talli und ich uns doch tatsächlich 4 Monate an Abstandregeln und Sportzusammenverbot gehalten und waren nicht gemeinsam laufen!
Das muss jetzt auch reichen.

Heute haben wir uns mal wieder getraut gemeinsam durch den Schlossgarten zulaufen.
War nach vier Monaten viel zu erzählen und daher hatten wir uns eigentlich auch ne sieben Minuten-Pace vorgenommen.
Hat nicht ganz geklappt, aber entspannend war es trotzdem.

200611

Neue Normalität III

Nach einer langen schweren harten Arbeitswoche bin ich heute (Mittwoch) nach drei Arbeitstagen wieder nach Hause gefahren. Morgen Feiertag, Freitag Brückentag. Mittlerweile seit knapp drei Monaten geht das nun schon so, dass ich ne 3 bis 4 Tage Arbeitswoche habe. Irgendwie gibt es glaube schlimmeres, hab mich schon dran gewöhnt, mach ich wohl noch ein bisschen :-).
Heute Abend um dreiviertel Zehn den Fernseher angemacht, um erst die Nachrichten zu sehen und dann die Heute Show im Anschluss…. Mist, die kommt ja erst Freitag! Man kommt ganz durcheinander. Wieso sind die beim Fernsehen so rückständig und können sich nicht an die neue Normalität gewöhnen und müssen immer an Alttradiertem festhalten?! 🙂

Nicht am Alten festhalten will offenbar CLK.
Nachdem uns PLK vor Kurzem ja gezeigt hat, was man mit halbsoviel an Jahren auch beim Laufen so alles rausholen kann, lässt ihm das glaube keine Ruhe. Er macht immer mehr Druck. Obwohl er immer meint „oh, zu schnell“ oder „Du willst mich killen“, muss ich immer mehr feststellen, dass wir uns von den bislang gewohnten Entspannungsläufen entfernen, was jetzt nicht unbedingt an mir liegt. Gestern zur Mittagszeit war es selbst für mich kein Entspannungslauf mehr 🙂

200609

CLK hat keine Lust auf Treckerspuren…

Nachdem ich den gestrigen Sonntag zum Netflix-Serien-zu-Ende-guck-Tag erkoren hatte (musste mich doch irgendwie vom Sonnabendlauf erholen *g*) war ich zum Wochenstart so ausgeruht und erholt, dass ich nach getaner Arbeit am Abend laufen gehen wollte! Ich weiss, Montag ist normalerweise kein Lauftag, aber die Woche ist ja zum Glück recht kurz.
CLK rief an und meinte, dass er heute nicht mitkommt, saß nämlich noch in Stuttgart fest und das liegt nicht unbedingt im Nordhessischen.
Nach längerem Zögern gab er dann doch zu, dass er nicht hier ist, weil er heute keine Lust auf die festgetrockneten Treckerspuren der Wingsuitrunde hatte.
Auch Ersatzkandidat PLK macht irgendwie verlängertes Wochenende, so dass ich tatsächlich allein auf Piste musste!
Hatte mir ja eigentlich schon lang mal vorgenommen, wieder ein bisschen unterwegs die Strecke fotografisch festzuhalten.

Aber immer das olle Telefon mitzunehmen zum Laufen ist ja auch doof. Daher hier mal zumindest ansatzweise der Regenbogen, unter dem ich heute durchlaufen durfte, wenn auch hier von unserer Baustellenterrasse fotografiert.

Bei Sauwetter mit den Saucony auf dem Saufangweg

Hat mich die Anzeige meines Telefons am Mittwoch doch wieder mal dran erinnert, dass ich ja nicht mehr so viel laufen gehen wollte. An 5 von 7 Tagen unterwegs gewesen… Nicht gut und nicht sehr konsequent.
Hab ich also für Donnerstag schlechtes Wetter befohlen (auch wenn CLK das nicht gefallen hat) und Freitag war eh als Autobahnheimreisetag angedacht. Sehr gut für die Knochen.
Aber nach zwei ganzen Tagen ohne Laufen fehlt schon was.
Kann man ja mal wieder kurz auf Piste gehen.
Dumm nur, dass das Wetter nicht wirklich gut werden wollte und ich meine Regenlaufjacke nicht finden konnte… doof, wenn es so selten regnet. 🙂

200606

Und irgendwie lief das heute in meinen Saucony Hurricane so gut und hat so viel Spaß gemacht, trotz der Einschränkungen, dass meine Brille immer noch keine Scheibenwischer hat und daher die Sicht leicht eingeschränkt war, zuerst auf den bekannten Wegen durch den #Kräherwald, dann auf einer alten #Römerstrasse und dann auf dem #Saufangweg, vorbei an Dutzenden von Wildschweinen (zum Glück waren die in nem Zwinger), dann doch recht weit, so dass nach dem Lauf auch heute wieder mein Telefon vermeldet, dass ich 5 der letzten 7 Tage laufen war…. Aber zwei Tage Pause gibts jetzt nicht!

Dreiundzwanzig Prozent

Irgendjemand hat den 03. Juni zum Tag des Laufens erkoren. Warum auch nicht, gibt es doch für jeden Anlass irgendeinen Tag. Früher zu Ostzeiten wurden Frauentag, Weltfriedenstag, Tag der Grenztruppen, Tag des Gesundheitswesen usw. viel größer begangen und gedacht, heute lobt jeder x-beliebige Radiosender den Blumentag oder den Tag der Jogginghose aus. Warum also nicht auch den Tag des Laufens.
Auf Spiegel hab ich passend zum Tag noch einen netten Artikel gelesen über nen Typen, der seit 51 Jahren (!) jeden Tag laufen gegangen ist, Streak-Running genannt. Wahnsinn.
Ich bin ja noch nicht ganz so weit und lege ja mit Absicht immer wieder mal nen Pausentag ein.
Nur am Tag des Laufens ging das natürlich nicht.
Wenn CLK hier bei mir im Büro steht und fragt „Wo laufen wa denn hin?“ bieten sich hier im Nordhessischen mittlerweile recht viele bekannte Alternativen an. Und manchmal gehen wir auch auf Entdeckungstour. So wie am Tag des Laufens.

In das wunderschöne abgelegene Mitterode wollte ich ja schon lang mal, hat sich bisher nur noch nicht ergeben. Schön lang gezogener Anstieg mitten durch den Wald und genauso lang geht’s durchs Dorf auch wieder zurück.
Schöne heile Welt fällt einem dort nur ein 🙂
Aktueller Stand zur Forerunner: Am sechsten Tag der ersten Akkuladung hatte die Uhr noch 23%. Nach dem dann jetzt 5. ten Lauf steht der Akku bei 15%. Schöne heile Welt 🙂

Dreiunddreißig Prozent

Nachdem ich letzten Dienstag mit dem CLK die Wingsuitrunde mit ner ziemlich guten Pace (5:40) gelaufen bin und er heute mal nicht da war, musste am Abend dann eben PLK ran…

Hat er glaube auch gern gemacht 🙂

Das war jetzt der vierte Lauf mit meiner vermeintlich reparierten (=neuen) Forerunner seit letzten Freitag.
Seitdem noch nicht aufladen müssen und immer noch 33% Akku…
Hat sich meine Reklamation doch echt gelohnt und ich bin wieder happy.

Schatten im Wald

Das Gute an so einem Feieratag ist, dass man sich auch mal Zeit nehmen und mal mehr als ne Stunde laufen kann.
Und wenn dann das Wetter dazu auch noch passt, um so besser.
Zum Glück gibt es Schatten im Wald.

200601